Der März war in Gemünd, wie schon der vorherige Februar, zu trocken und zu kalt. Die Abweichungen zu den Mittelwerten waren aber nicht so extrem.
Er setzte die frostige Witterung des Februars mit 2 Eistagen am 01. und 02.03. erst einmal fort. Die Durchschnittstemperatur lag bei 3,4°C,
also 1,3 K unter dem Mittelwert der Jahre 1971 bis 2000. Der Monat war sogar 1,2 K kälter als der letzte (extrem milde) Januar.
Die tiefste Temperatur wurde am 01.03. mit -8,3°C erreicht, am Boden -9,2°C. Am 20.03. wurden noch einmal -8,2°C registriert.
Am 11.03. wurde eine maximale Temperatur von 13,9°C gemessen. Insgesamt hatten wir 16 Frosttage und 3 Eistage (niedrigste Tageshöchsttemperatur am 18.03. mit -1,7°C).
An Niederschlag fielen im März 54 l/m² relativ gleichmäßig über den Monat verteilt. Das entspricht 77% des langjährigen Mittels.
Die höchste Tagessumme wurde am 08.03. mit 9,8 l/m² abgelesen. An 10 Tagen blieb es trocken in Gemünd. Während der beiden Kältewellen am Monatsanfang
und in der Monatsmitte lag an insgesamt 7 Tagen eine geringe Schneedecke, die am 03.03. mit 5 cm ihre größte Mächtigkeit erreichte.
Die Sonnenscheindauer lag im März bei 74 Stunden (67% des Mittels).
Der Luftdruck betrug im Mittel 1004 hPa. Maximum 1030 hPa am 21.03., Minimum 990 hPa am 06.03.
Trotz des überwiegenden Tiefdruckeinflusses war der Monat wegen der vorherrschenden, trockenen östlichen Winde relativ niederschlagsarm.
Die stärkste Windböe wurde am 28.03. mit 32 km/h registriert.